Gastbeitrag bei ‚wer-weiss-was‘: Rechtsberatung in Communities

Für viele Menschen ist das Internet die erste Anlaufstelle, wenn sie mit Rechtsproblemen konfrontiert werden. Neben der einfachen  Recherche bevorzugen viele User die „Besprechung“ Ihrer Rechtsprobleme in Communities. An dieser Stelle sind klassische Internetforen aber auch „Frage-Antwort-Plattformen“ das Ziel der Ratsuchenden. Viele der Betreiber derartiger Communities sind aber stets verunsichert, wenn es um die Besprechung von Rechtsfragen geht.

Richtiger Umgang mit Rechtsthemen in Web-Communities

Zu diesem Thema habe ich für den Blog der Plattform ‚wer-weiss-was‘ einen Beitrag zu dem Thema Rechtsberatung in Web-Communities geschrieben.

Der Beitrag zeigt auf, dass die Besprechung von allgemeinen Rechtsfragen für die Ratsuchenden wichtig und auch zulässig ist, aber die Beratung von konkreten Einzelfällen mit dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) kollidieren kann.

23 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Danke für den Hinweis. Aber der obere Teil ist nur ein Screenshot/Bild und daher wirkt es vielleicht so, als sei der Text abgeschnitten.
    Viele Grüße

  2. Haha.das ist mir gar nicht aufgefallen, obwohl ich schon recht lange im Internet unterwegs bin. Vielleicht ein Rahmen drumrum machen, damit es auffällt? Ich denke, dass es auch so vielen anderen Besuchern gehen könnte, die auf Anhieb nicht den Unterschied zwischen Screenshot und Deinem Text ausmachen können…

  3. 🙂 Ja, das habe ich mir auch gedacht, dass es daran lag. Sieht wirklich verbesserungswürdig aus. 🙂
    Aber danke für den Hinweis & ein schönes Wochenende!

  4. Ich würde mich sowieso nicht auf die Rechtsberatung unbekannter Nicht-Juristen im Internet verlassen. Wenn man eine Frage stellt bekommt man meist sowieso viele unterschiedliche Antworten.

    Aber gut dass Du auf das Thema aufmerksam machst. Beim Beantworten solcher Fragen muss man ja auch vorsichtig sein. (bis zu 5.000 Euro Strafe laut dem Artikel). Am Besten kann man sich dann aus solchen Dingen ganz raushalten.

  5. Als Leihe der ich in diesem Bereich definitiv bin, hat man viel mehr Angst, fehlinformiert zu werden, da man ja nicht weiß ob das wirklich Juristen sind, die dir antworten. Das Internet ist perfekt für Betrüger.

  6. Jetzt wollte ich gerade sagen, dass der Header einen Fehler hat aber dann habe ich gelesen, dass Sebastian das ja schon bemerkt hat 😉
    Grundsätzlich finde ich Rechtsberatung im Internet immer halbgar. Rudimentäre Informationen: ja – verlässliche Aussagen: da wird es schwer. Vor allem in Frage-Antwort-Portalen 🙂

  7. Ich denke das RDG hat seinen Sinn und Zweck. Sicher lässt sich darüber streiten, aber wenn man sich die Billigheimer anschaut… die in der Vergangenheit pleite wurden, dann sagt das schon alles aus 🙂 Guter und qualifizierter Rat hat seinen Preis!

  8. Das Bild in dem Artikel wirkt wirklich irgendwie komisch…

    Rechtsberatung im Internet ist immer sone Sache: mir persönlich ist da der persönliche Kontakt zu einem Fachmann, den ich bereits kenne, deutlich lieber!

  9. Habe soeine Rechtsberatungsplattform schonmal benutzt. Ist eigentlich sehr vorteilhaft, wenn man eine schnelle Auskunft braucht und der eigene Anwalt gerade nicht erreichbar ist. Die Kosten halten sich auch in Grenzen wie ich finde. Aber für wirklich wichtige Themen ist der vertraute Anwalt wohl die bessere Wahl.

  10. Wann ist denn schon der eigene Anwalt gerade erreichbar, es sei denn, man hat seine private Handynummer. Ausserdem ist der eigenen Anwalt selten Fachanwalt für alle Themengebiete, so empfiehlt es sich doch oft einmal auch andere Meinungen zu hören.

  11. Danke für die Ausführungen! Besonderes Interesse hatte ich im „Wer haftet wann?“ Absatz.

    Für mich steht auch fest: Verlässliche Aussagen nur über Frage-Antwort-Portalen zu finden ist schon sehr schwierig, überhaupt, wenn man sich in diesem Bereich selbst zuwenig auskennt.

  12. Hallo zusammen,

    ein grundsätzliches und noch ungelöstes Problem bei Beratungsdienstleitungen im Internet ist doch, dass es keine neutrale Zertifizierung gibt. Bei Shops haben sich Trusted Shops, EHI oder Händlerbund durchgesetzt. Wie beim Online-Shopping wäre ein Siegel gut, welches auch die Eignung und Qualität der Berater prüft. Wie schon oben geschrieben, fehlt oft das Vertrauen da man nicht weiß, wie Kompetent eine Beratung ist. Das würde vielleicht auch den Community-Betreibern den Rücken stärken und das Risiko senken und somit der ganzen Beratungsbranche helfen.

  13. Also, ich wäre bei diesen Foren auch immer sehr vorsichtig, bei denen Privatpersonen ihren Senf dazu geben. Da kommen dann immer unendlich viel verschiedene Meinungen dabei heraus und manchmal so lustige wie illegal Musik downloaden ist legal. Ich würde da auch nur einem Anwalt Vertrauen schenken.

  14. Vielen dank für die Tipps. Web Communities sind nicht schlecht um sich ein erstmaligen Eindruck einer Sache zu schaffen. Aber leider Gottes sind dort auch viele selbst ernannte Spezialisten unterwegs…

  15. Web Communities sind ein Teil der heutigen Gesellschaft wo jeder seine Meinung kundtun möchte auch wenn er eigentlich gar nicht genau weiß worum es geht… Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte sollte man einen Spezialisten fragen.

  16. Vielen Dank für die tollen Tipps. War ein interessanter Bericht der sicherlich einigen weiterhelfen wird! Schöne Weihnachten!!

  17. naja eine volle Rechtsberatung dürfte es dennoch nicht sein, man kann sich ein kurzes Bild holen was machbar wäre

  18. Man kann sich ja im Internet wegen rechtlichen Sachen informieren… aber beraten? Ist mir dann alles doch schon irgendwie zu unpersönlich oder… ???

  19. Web Communities sind ein Teil der heutigen Gesellschaft wo jeder seine Meinung kundtun möchte auch wenn er eigentlich gar nicht genau weiß worum es geht… Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte sollte man einen Spezialisten fragen.

    thomas

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